Mehrhundehaltung: Leadership ist unumgänglich

Die Mehrhundehaltung kann sehr glücklich machen, wenn man gewillt ist sich aktiv mit seinen Tieren zu beschäftigen, sie zu erziehen und zu trainieren.

Eine gute Beobachtungsgabe, Wachsamkeit, vorausschauendes Handeln zur Vermeidung von Konfliktsituationen werden dem Hundehalter abverlangt und das täglich. Mit ein her kommt auch eine große Verantwortung, für die Hunde, aber vor allem auch gegenüber unseren Mitmenschen. Nicht jeder teilt diese große Liebe zu Hunden, dies muss respektiert und dementsprechend agiert werden.

Jedem Mehrhundehalter ist nahe zu legen sich ein Basiswissen über Hunde anzueignen. Hunde in Sicht unterstützt dabei Hunde besser zu verstehen. Das ist es was ein Leader tut. Er kennt seine Hunde, weiß von ihren Stärken und Schwächen, gibt ihnen Regelmäßigkeit, Sicherheit und Stabilität, denn nur dann kann eine Hundegruppe souverän geführt werden. Leadership bedeutet manchmal auch unangenehme Entscheidungen zu treffen, Verhalten einzumahnen und die Befolgung von Regeln einzufordern. Sofern klar und fair kommuniziert wird, sind es besonders Hunde, die flexibel genug sind, sich auf dieses Regelsystem einzustellen und danach zu leben.

Was noch einen guten Leader ausmacht, ist Selbstreflexion. Wie kann ich meinen Führungsstil verbessern, wie kann ich das Miteinander der Hundegruppe noch angenehmer machen, in welchen Situationen bin ich überfordert und warum? Diese Fragen sollte sich ein Mehrhundeführer in regelmäßigen Zeitabständen stellen, möglicherweise auch ein Coaching mit einem Hundetrainer absolvieren, der Verbesserungspotentiale aufzeigen und den Weg dorthin skizzieren kann.

Meiner Erfahrung nach wird die Beziehung zu Hunden gefestigt, je mehr man sich mit ihnen qualitativ beschäftigt. Die Bereitschaft zusammen zu arbeiten und die soziale Zufriedenheit steigt auf beiden Seiten.

Mehr Informationen zur Mehrhundehaltung findest Du in dem Hunde in Sicht Webinar oder

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